Foto: Andreas Schwarz

Magazin #14
Wirtschaftskrieg, Klimakrise und Kommunismus

März 2023. Der Winter neigt sich dem Ende und hinterlässt uns Erinnerungen an angespannte Monate. Die Inflation und Wirtschaftskrise treffen viele von uns hart. Es ist daher nicht verwunderlich, dass auf der ganzen Welt Arbeiter:innen gegen die Angriffe auf ihren Lebensstandard auf die Straße gehen, wie aktuell in Frankreich.

Ein zentraler Grund für die Tiefe der Krise sind die Sanktionen, die die EU gegen Russland verhängt hat. Ricarda Julia rezensiert in dieser Ausgabe „Der neue Wirtschaftskrieg. Sanktionen als Waffe“ von Maurice Höfgen, der aus einer Perspektive der „Modern Monetary Theory“ auf den Wirtschaftskrieg mit Russland und seine Folgen blickt.

Einige Wochen nach dem internationalen Feministischen Kampftag debattiert Josefina Martínez mit den Ideen der marxistischen Feministin Silvia Federici, die einen autonomistischen Ausweg aus Patriarchat und Kapitalismus zu zeichnen versucht.

Vor etwas mehr als zwei Monaten gingen die Bilder der „Schlacht um Lützerath“ durch die ganze Welt, als Zehntausende sich der Polizei entgegenstellten, um den Ausbau eines Braunkohletagebaus zu verhindern und das 1,5 Grad Ziel zu verteidigen. Roberto Lorca analysiert in seinem Beitrag diesen Kampf und zeigt die Verbindung zwischen Klimakrise und kapitalistischer Produktionsweise auf.

Wir freuen uns über Kritik, Kommentare und Diskussionsbeiträge. Wir hoffen, ihr findet in dieser Ausgabe neue Anregungen, Gedanken und Diskussionen, um unsere Kämpfe noch besser zu führen. Diese Ausgabe, sowie unsere gesamte Zeitung, wird ohne Werbung oder Förderung vom Staat oder Stiftungen herausgebracht. Helft uns gerne mit Spenden, um weitere Ausgaben zu ermöglichen. Diese könnt ihr über diesen Link oder über den unten stehenden Button tätigen. Vielen Dank!

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