Der Kapitalismus hat uns nichts anzubieten als Krieg, Klimakatastrophe, Rechtsruck und steigende Preise. Es ist höchste Zeit, dass wir ihn überwinden – und dafür müssen wir uns organisieren. Schluss mit der Illusion des individuellen Aufstiegs, Schluss mit der reformistischen Illusion der Mitverwaltung des Kapitalismus. Es ist Zeit für eine kollektive Veränderung! Machen wir aus den „Elfenbeintürmen“ der Universitäten Leuchttürme des Klassenkampfs. Deshalb sind wir in München Teil der „Fachschaft für soziale Kämpfe“, sitzen in Berlin als drittstärkste Kraft im Studierendenparlament der FU, und beteiligen uns an verschiedenen lokalen Gewerkschaftsgliederungen. Gegen die Resignation, gegen den Rückzug ins Private, gegen die traurige Hoffnung auf das geringere Übel sagen wir: Lasst uns den Kapitalismus zerstören, bevor er den Planeten zerstört!

Mit Waffen der Kritik wollen wir für eine Zeitenwende in unserem Sinne gegen die Kapitalist:innen und ihre Regierungen kämpfen. Anhand der marxistischen Theorie und den Erfahrungen unserer Klasse wollen wir als Studierende einen Beitrag im Klassenkampf leisten. Entgegen der von Regierung, Bossen und Bürokratien durchgesetzten Spaltung durch rassistische, sexistische und LGBTQI*-Unterdrückung, möchten wir aufzeigen, dass eine Strategie möglich ist, um vom Dauerwiderstand in die Offensive zu gehen. Dafür schlagen wir ein revolutionäres, internationalistisches, antiimperialistisches und feministisches Programm vor, eines der Selbstorganisierung und Mobilisierung von Studierenden an der Seite der Arbeiter:innenklasse als revolutionäres Subjekt. Wir haben eine Welt zu gewinnen – ohne Klassen und Staat, eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung.

Die Hochschulgruppe Waffen der Kritik ist aktiv in Berlin, Bremen, Kassel, Leipzig, Münster, München und hat Genoss:innen in verschiedenen weiteren Städten.

Schreibe uns, wenn du dich in Waffen der Kritik organisieren willst, schreibe uns eine Mail an info@klassegegenklasse.org, mit Informationen an welcher Hochschule du bist und deinen Kontaktdaten!

Zum Weiterlesen: Manifest von Waffen der Kritik (2023)

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