Wahlen zum Studierendenparlament an der FU Berlin: Gegen Rechtsruck, Genozid und Aufrüstung!

3. -5. Juni: Stimmt für Waffen der Kritik – Klasse Gegen Klasse (21) – Für eine Studierendenbewegung an der Seite der Arbeiter:innenklasse!
Wer sind wir und was wollen wir im StuPa?
Wir kandidieren, um soziale Kämpfe an der Universität voranzutreiben. Mit der Merz-Regierung, dem Erstarken der AfD und der massiven Aufrüstung sind wir an den Unis von Kürzungen betroffen und uns droht eine Ausweitung von Repressionen und rechter Hetze. Dagegen haben wir bereits in den vergangenen Semestern Widerstand organisiert, etwa mit Kundgebungen und Besetzungen für ein freies Palästina. Als marxistische Hochschulgruppen wollen wir die Universität grundlegend verändern und in den Dienst der Gesellschaft stellen.
Während die bürgerlichen Regierungen weltweit neue Kriege vorbereiten, den Planeten zerstören und tagtäglich die Arbeitskraft von Milliarden Menschen ausbeuten, kämpfen wir für eine Gesellschaft ohne Krieg, Ausbeutung und Unterdrückung. Diesen Kampf müssen wir auch an den Unis austragen, indem wir sie als einen politisch umkämpften Raum betrachten. Wir wollen revolutionäre Ideen verbreiten und die Universitäten nicht nur einer Elite, sondern allen Menschen öffnen. Insbesondere stehen wir dafür ein, als Studierende Seite an Seite mit der Arbeiter:innenklasse zu kämpfen, etwa indem wir uns gemeinsam mit den Beschäftften versammeln oder Streiks wie aktuell bei der Charité Facility Management, einem outgesourcten Unternehmen im Krankenhaus, von der Universität aus unterstützen.
Arbeitskämpfe zeigen uns eine Perspektive des Widerstands gegen die Sozialkürzungen auf. Es sind diese Kämpfe, nicht die Spar- und Aufrüstungspläne der immer rechteren Regierung, die uns den Weg in eine Zukunft zeigen, in der wir erfüllt leben können, statt als Kanonenfutter zu enden.
Wir kandidieren für das StuPa, um diese Kämpfe sichtbar zu machen und gemeinsam mit euch weiterzuentwickeln. Denn nur mit einer Hochschulpolitik, in der wirklich die gesamte Studierendenschaft vertreten und aktiv ist, können wir die Uni demokratisieren und für die Interessen der Jugend kämpfen. Auf dieser Grundlage kämpfen wir bundesweit und als Teil einer internationalen Strömung in 14 Ländern, denn nur international können wir Rechtsruck, Genozid und Aufrüstung stoppen.
Also gib uns deine Stimme und organisier dich mit uns: Wir haben eine Welt zu gewinnen!
Unsere Forderungen für das Studierendenparlament:
1: Kein Cent, kein Mensch für ihre Kriege!
Rüstungskonzerne enteignen, Bildung statt Bomben!
2: Freiheit für Palästina!
Polizei runter vom Campus! Zivilklausel jetzt! Für das Recht auf Versammlungen!
3: AfD und Nazibanden zerschlagen!
Offene Grenzen und Staatsbürger:innenrechte für alle!
4: Hände weg von unseren Körpern: Feministische Offensive!
Selbstschutz organisieren statt auf Staat vertrauen!
5: Für eine Uni der Beschäftigten und Studierenden!
Politische Streiks gegen Kürzungen und Aufrüstung!