Veranstaltung in Berlin: Wirtschaftskrise und Widerstand
Luxemburg-Liebknecht-Lenin-Weekend-2012

// Luxemburg-Liebknecht-Lenin-Weekend-2012 //
Es jährt sich zum zehnten Mal die Wirtschaftskrise in Argentinien, die zu den revolutionären Tagen am 19./20. Dezember 2001 führte. Praktisch über Nacht hatten Millionen Menschen ihre Ersparnisse und ihre Arbeitsplätze verloren. Die Proteste dagegen waren vielfältig: Arbeitslose haben Straßen blockiert, ArbeiterInnen haben hunderte Unternehmen besetzt, Angehörige der Mittelschicht haben auf Töpfe gehauen („Cacerolazo“) und Volksversammlungen organisiert.
Diese Proteste konnten eine Reihe von Präsidenten stürzen, die massive Senkung der Lebensstandards der Bevölkerung jedoch nicht aufhalten.
Jetzt, zehn Jahre später, erlebt Europa eine tiefe Wirtschaftskrise. Der Internationale Währungsfonds (IWF) diktiert heute wie damals Sparprogramme. Wieder streiken und demonstrieren Millionen Menschen.
Stehen in Europa revolutionäre Tage bevor? Welche Lehren können wir dafür aus dem argentinischen Aufstand ziehen? RIO lädt zu einer offenen Diskussion mit einem erfahrenen Aktivisten aus Argentinien ein.
mit Guillo Pistonesi aus Buenos Aires
führendes Mitglied der Partei Sozialistischer ArbeiterInnen (PTS) und Direktor des Internetfernsehkanals TVPTS
(Vortrag auf Spanisch mit deutscher Übersetzung)
Freitag, 13. Januar, 18.30-21.30 Uhr
Versammlungsraum im Mehringhof, Gneisenaustr. 2a, 2. HH, 1. Stock, U6/U7 Mehringdamm, Berlin-Kreuzberg
RIO-Winterakademie zur permanenten Revolution
Samstag, 14. Januar, 10-16 Uhr H ebenfalls im Mehringhof
Luxemburg-Liebknecht-Lenin-Demonstration
Sonntag, 15. Januar, 10 Uhr H Frankfurter Tor, Berlin
Organisiert von: Revolutionäre Internationalistische Organisation (RIO), sympathisierende Sektion der Trotzkistischen Fraktion – Vierte Internationale (FT-CI) in Deutschland
UnterstützerInnen: Red Brain, linke SchülerInnenzeitung vorm John-Lennon-Gymnasium
Spende für Klasse Gegen Klasse
Wir finanzieren unsere Arbeit (also Serverkosten, Technik, Druckausgaben, etc.) ausschließlich aus Spenden, um unsere politische Unabhängigkeit beizubehalten. Wir wollen uns nicht einschränken lassen, durch Förderrichtlinien oder Parteigelder. Und natürlich sind alle unsere Inhalte, wie Videoproduktionen oder Podcasts, kostenlos zugänglich. Dafür brauchen wir eure Unterstützung.
Jetzt spenden