Ver.di Mitglieder der FU Berlin solidarisieren sich mit „Fridays for Future“

05.04.2019, Lesezeit 2 Min.
Gastbeitrag

Die Beschäftigten der Freien Universität Berlin und ver.di Betriebsgruppe drücken ihre Solidarität mit den Klimastreiks anhand eines Solidaritätsbildes. Sie rufen alle Wissenschaftler*innen der FU Berlin dazu auf dasselbe zu tun.

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Wir solidarisieren uns mit den streikenden Schülerinnen und Schülern der – Fridays for Future Bewegung – für konsequenten Klimaschutz. Euer Protest ist nicht nur ein starkes Zeichen lebendiger Demokratie, sondern ruft uns allen ins Gedächtnis, dass die Ressourcen unseres Planeten begrenzt sind.

Euch ist es gelungen, eine Diskussion anzustoßen. Viele Menschen fangen an, ihre Lebensweise zu überdenken. Jetzt muss die Politik Euren Protesten Taten folgen lassen, damit der Umweltverschmutzung Einhalt geboten und die Klimaziele eingehalten werden. Und auch wir müssen an uns arbeiten. Gewohnheiten, die dem Klima und der Umwelt schaden, müssen überdacht, reduziert und abgestellt werden.

Biologische Vielfalt ist von grundlegender Bedeutung für das menschliche Leben. Es ist jetzt an der Zeit, dass jede*r Einzelne umdenkt und seinen Beitrag zum Erhalt unseres Klimas, der Umwelt und deren Vielfalt leistet. Viele Beschäftigte der Freien Universität sehen die Entwicklung des Klimas und die zunehmende Umweltzerstörung mit großer Sorge. Gärtner*innen, Naturwissenschaftler*innen, Veterinärmediziner*innen und vielen anderen an der FU wird durch ihre tagtägliche Arbeit vor Augen geführt, wie sehr das Wohl der Pflanzen und Tiere von Umgebungseinflüssen wie Sonneneinstrahlung und Temperatur abhängig ist. Klimawandel geht uns alle an, die nachfolgende Generation steht vor riesigen Aufgaben, damit dürfen wir sie nicht allein lassen.

Wir rufen deshalb alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Freien Universität auf, sich der „Stellungnahme zu den Protesten für mehr Klimaschutz – #Scientists4Future“ anzuschließen: https://www.scientists4future.org.

Wir bedanken uns bei allen Schülerinnen und Schülern, die an den Protesten teilgenommen oder sie organisiert haben. Macht weiter so, wir sind auf Eurer Seite!

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