Der „Streikkurier“: eine Stimme der Beschäftigten

17.01.2018, Lesezeit < 1 Min.
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Die streikenden Studentischen Beschäftigten haben gestern nicht nur die Arbeit niedergelegt, sondern auch mit einem „Streikkurier“ ihre Stimme erhoben.

„Ein historischer Moment ist gekommen!“, heißt es in der ersten Ausgabe des „Streikkurier“, der beim gestrigen Warnstreik verteilt wurde:

Seit 32 Jahren wird es zum ersten Mal wieder einen Streik der studentischen Beschäftigten Berlins geben! Der letzte derartige Streik war 1986. Der damalige Auslöser war die Infragestellung des Tarifvertrages und des Berliner Tutor*innenmodells durch den Senat und die Hochschulen. Unsere Lage heute ist zugleich ähnlich, aber dann doch wieder ganz anders.

Die Lehre, die die Streikenden ziehen, ist so einfach wie kraftvoll:

Die Zeit für Gespräche ist erstmal vorbei, nun heißt es mit einem wuchtigen Streik Druck auszuüben!

Im „Streikkurier“ wird zudem über Streikversammlungen berichtet, es werden „Stimmen von Streikenden“ eingeholt und die besondere Situation an den Fachhochschulen erläutert. Aber der Blick geht auch über den universitären Tellerrand hinaus: Ein Beitrag behandelt „Oury Jalloh und den Kampf für Refugee-Rechte“.

Den gesamten „Streikkurier“ kann man hier herunterladen.

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