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„Stonewall was a riot“: Der Kampf gegen LGBTIQ*-Unterdrückung gestern und heute

04.07.2017, Lesezeit 2 Min.
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Beim Münchner CSD gibt es einen Wagen mit der Aufschrift "Stonewall was a riot" und "Gemeinsam kämpfen für Befreiung". Er steht oppositionell zu den regierenden Parteien und der Kirche, in Bezug auf den Ursprung Stonewalls. Davor findet auch eine Veranstaltung statt, deren Einladung wir teilen.

Der Stonewall Riot von 1969 wird heute in Deutschland als CSD gefeiert. Historisch war er ein Kampf gegen Staat, Polizei und Kapitalismus, vor allem angeführt von Schwarzen trans Frauen.

Den Kämpfen der 60er und 70er verdanken wir zahlreiche Errungenschaften, doch soziale Gleichstellung ist noch lange nicht erreicht. Die Veranstaltung gibt Inputs zur Geschichte von Stonewall und aktueller Unterdrückung.

LGBTIQ*-Refugees werden in Deutschland besonders unterdrückt, bishin zur Abschiebung in Länder, wo Verfolgung und Tod warten. Deutschland arbeitet mit diesen Ländern wie Saudi-Arabien und Türkei zusammen.

Auch in der Arbeit findet Unterdrückung statt, besonders bei kirchlichen Trägern. Sie dürfen dank Sondergesetzgebung LGBTIQ* nicht einstellen oder entlassen, wenn sie zum Beispiel heiraten.

Wir wollen gemeinsam kämpfen für Befreiung von LGBTIQ*-Feindlichkeit, Sexismus, Rassismus und Prekarisierung. Wie das gehen kann, dazu laden wir zur Diskussion ein.

Gastgeber*innen sind die Gruppen ALi – Alternative Liste an der Hochschule für Politik, Waffen der Kritik sowie unabhängige Studierende der Sonderpädagogik und Arbeiter*innen. Übersetzungen in Englisch, Französisch, kast. Spanisch und Türkisch können wir auf Wunsch anbieten. Es gibt Getränke gegen Spende und danach geselliges Beisammensein.

Wann und wo

Donnerstag, 13. Juli
19:00 – 21:00
KulturLaden Westend
Ligsalzstraße 44 (Hinterhof), München

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