Sommercamp von RIO
Die Hündin Laika, benannt nach ihrem Vorbild aus der Sowjetunion, sucht sich auf dem alten FDJ-Gelände einen schattigen Ort. Währenddessen sitzen auf zwei Seminarräume und ein paar Wiesen verteilt Jugendliche, ArbeiterInnen und Studierende. Sie diskutieren Themen wie die Bedeutung von Einheits- und Volksfrontpolitik oder lesen einen Auszug aus John D’Emilios „Capitalism and Gay Identity“.
So sah das Sommercamp von RIO aus, das Anfang August in der Nähe von Berlin stattfand. Dort gab es Diskussionen über Sexismus in der Geschichte der ArbeiterInnenbewegung, die Kämpfe von LGBT*-Menschen und revolutionäre Organisierung von Frauen. Weitere Workshops widmeten sich Themen wie der nationalen Frage Kurdistans, Gewerkschaften und Ökologie oder dem Neoreformismus.
Wichtig war es, bewusst eine Atmosphäre zu schaffen, die allen Menschen die aktive Teilnahme ermöglichte. Einen besonderen Schritt stellte die Teilnahme von KollegInnen von Amazon und der BVG sowie vielen unabhängigen Jugendlichen dar.
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