München: Recht auf Abtreibung verteidigen – Fundis stoppen
Letztes Jahr wurden die Sexist*innen gestoppt, die gegen Abtreibungen demonstrieren. Lasst uns das wieder machen!

Symbolbild
Am Mittwoch, den 25. Oktober, wollen christliche Fundamentalist*innen durch München ziehen. Sie bekämpfen das Selbstbestimmungsrecht der Frauen und das Recht auf Abtreibung. Das wollten sie bereits vor genau einem Jahr schon machen. Am 25. Oktober 2016 zogen sie durch München, beteten gegen Abtreibungen und wollten anschließend vors Hauptgebäude der LMU ziehen. Das konnte ein antisexistisches Bündnis verhindern, sie brachen ihren Zug ab.
Die Fundis wollen aber leider nicht aufgeben. Auch dieses Jahr wollen sie die Route vom letzten Jahr ablaufen mit Abschluss vor der LMU. Sie wollen uns allen ihr frauen- und LGBTI*-feindliches Weltbild aufstülpen. Wir unterstützen daher den Aufruf der linksjugend solid München zur Gegenkundgebung, am 25. Oktober um 13:00 am Professor-Huber-Platz.
Lasst uns zusammen das Recht auf Abtreibung verteidigen!
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Wie wäre es, wenn ihr auch Menschen, deren Meinung ihr nicht teilt, ihr Versammlungsrecht zugestehen würdet?
Und sich dann darüber wundern, dass die „Fundis“ nicht aufgeben wollen… Wen wollt ihr mit Zensur davon überzeugen, dass ihr im Recht seid? Wie wäre es zur Abwechslung mit Argumenten und Debatten mit dem Klassenfeind, anstatt ein Leben lang in eurer Filterblase verbringen und jeden, der es wagt, eine andere Meinung zu haben niederzubrüllen oder sogar körperlich anzugreifen?
Wie seid ihr in irgendeiner Weise besser als Rechte? Ihr seid genau das, was ihr zu bekämpfen vorgebt und jeder, der nicht komplett in seiner wahnhaften Ideologie steckt, erkennt das auf Anhieb.