Helft Inés gegen ihre Kündigung!

12.07.2023, Lesezeit 2 Min.
1
Foto: Maxi Schulz

Wir dokumentieren den Spendenaufruf der gewerkschaftlichen Aktivistin Leonie Lieb für Inés Heider, Sozialarbeiterin aus Berlin, die für ihren Einsatz gegen Kürzungen im Sozialbereich und ihre gewerkschaftliche Organisierung gekündigt wurde.

In Berlin-Neukölln sollen wichtige Gelder gekürzt werden, das betrifft auch die Schüler*innen der Kepler-Schule, die einzige weiterführende Schule in ihrer Gegend – und eine sogenannte “Brennpunktschule”. Deswegen informierte Inés Heider, eine Sozialarbeiterin der Schule, ihre Kolleg:innen über eine Kundgebung gegen die Kürzungen.

Ihr Arbeitgeber, die Technische Jugendfreizeit- und Bildungsgesellschaft (tjfbg gGmbH) kündigte sie als Reaktion fristlos.

Das können wir so nicht stehen lassen.

Auf Inés kommen hohe Kosten zu. Für Anwält:innen, aber auch zum Leben. Ab August bekommt Inés von ihrem Träger kein Geld mehr und ist auf Unterstützung angewiesen. Und das Gerichtsverfahren kann sich über Monate hinziehen.

Helft Inés und unterstützt sie in ihrem Kampf gegen die Kündigung und die Kürzungen in Berlin-Neukölln!

Hier könnt ihr gegen die Kündigung unterschreiben, nutzt auch gerne den Hashtag #WirsindInés in den sozialen Medien und solidarisiert euch!

Sollte nach dem Gerichtsverfahren noch Geld übrig sein, spenden wir es an PayDay e.V., einen Solidaritätsfond für Arbeitskämpfe.

===============

5500€: Für das erste Spendenziel kommt Inés über die nächsten zwei Monate und kann die initialen Anwaltskosten bezahlen. Außerdem können wir Material drucken, um den Fall bekannt zu machen und so die Erfolgschancen zu erhöhen.

Mehr zum Thema