AstraZeneca bunkerte heimlich 29 Millionen Impfdosen – Enteignung jetzt!

24.03.2021, Lesezeit 2 Min.
1
Foto: rarrarorro / Shutterstock.com

Heute wurde bekannt, dass der Impfstoffhersteller riesige Mengen Impfstoff heimlich vor der EU in Italien versteckte, um sie nach Großbritannien zu exportieren. Wer so kriminell handelt, muss enteignet werden.

In einer Abfüllanlage bei Rom haben italienische Behörden 29 Millionen Impfdosen des Pharmaunternehmens AstraZeneca gefunden, wie verschiedene Medien berichten. Der ZDF-Korrespondent Stefan Leifert schreibt auf Twitter, dass die Dosen verpackt waren, um nach Großbritannien zu gehen. Gleichzeitig hat das Unternehmen es nicht geschafft, die mit der EU vereinbarten Liefermengen einzuhalten.

Der Konzern hat damit wissentlich für seine Profitinteressen dringend gebrauchte Impfdosen vorenthalten. Mit seiner kriminellen Energie geht er über Leichen. AstraZeneca muss sofort enteignet und unter die Kontrolle der Beschäftigten gestellt werden, um derartige Machenschaften in Zukunft zu verhindern.

Darüber hinaus gehören auch die anderen Impfstoffhersteller enteignet, und alle Impstoff-Patente müssen der Öffentlichkeit frei zugängig gemacht werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Impfstoffe nicht nach wirtschaftlichen Interessen, sondern nach medizinischen Notwendigkeiten hergestellt und verteilt werden.

Die EU hat nun angekündigt, über die 29 Millionen Impfdosen einen Auslieferungsstopp zu verhängen. Während die EU sich die Konkurrenz gegenüber GB verbittet, verhindert sie selbst die Lieferung von Impfstoffen in arme Länder. Es braucht aber internationale Lösungen: Durch die Verstaatlichung der Impfstoffproduzenten unter Kontrolle der Beschäftigten und mit Beratung des Personals aus dem Gesundheitswesen kann ein Plan ausgearbeitet werden, um die Produktion und Verteilung international so zu organisieren, dass wir die Pandemie effektiv bekämpfen können.

Mehr zum Thema