Feministisch Kämpfen in Zeiten von Kriege und Krisen
13.03.2025 18:00
Sozialistischer Feminismus
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Die Herrschenden stellen die Weichen dafür, dass Deutschland und Europa wieder kriegstüchtig werden. Die Kosten dafür, wollen sie der Arbeiter:innenklasse aufdrücken. Von den Kürzungen im Sozialen und der Bildung werden Frauen und Queers am heftigsten getroffen. Zudem geht die reaktionäre Offensive unter Kanzler Merz einher mit weiteren Angriffen auf die Rechte von Arbeiter:innen und insbesondere die Reproduktionsrechte von Frauen.
Für uns als Sozialist:innen ist klar, dass diese Angriffe auf Frauen und Queers Angriffe auf unsere gesamte Klasse sind. Nur gemeinsam, als Klasse vereint, können wir die Angriffe von Rechts abwehren, unsere Rechte verteidigen und unsere Interessen gegenüber den Herrschenden durchsetzen.
Der feministische Kampftag am 8. März steht in einer langen Tradition kämpfender Arbeiterinnen und Sozialistinnen. So initiierte Zetkin schon 1910 den Internationalen Frauentag in Erinnerung und im Sinne der proletarischen Frauen und ihrer Streiks. In Zeiten imperialistischer Kriege war es die internationale sozialistische Frauenbewegung, die den Schlachtruf “Krieg dem Kriege“ erhob. In ihrem Geiste erheben wir nun die Forderung:
Nieder mit den Kriegskrediten, Kein Mensch, kein Cent für Bundeswehr, NATO oder EU-Armee!
Wir laden in Münster am Donnerstag um 18 Uhr dazu ein, von Sozialistinnen wie Clara Zetkin zu lernen und uns darüber auszutauschen, wie wir in Zeiten von Rechtsruck und Militarisierung mit dem Feminismus in die Offensive gehen.